Gottesdienst am Ewigkeitssonntag In früheren Zeiten sprach man, wenn ein nahestehender Mensch gestorben war, von einem Trauerjahr. Dazu passt es, dass wir in den Kirchen den Brauch pflegen, an diesem einen Sonntag an die Verstorbenen des zurückliegenden (Kirchen-)jahres zu erinnern.

In früheren Zeiten sprach man, wenn ein nahestehender Mensch gestorben war, von einem Trauerjahr. So viel Zeit sollten oder durften sich Angehörige nehmen, um den Verlust des geliebten Menschen irgendwie in ihr Leben zu integrieren. Dazu passt es, dass wir in den Kirchen den Brauch pflegen, an diesem einen Sonntag an die Verstorbenen des zurückliegenden (Kirchen-)jahres zu erinnern. Wir tun das, indem wir ihre Namen verlesen und für die Genannten ebenso wie für alle Ungenannten eine Kerze an der Osterkerze entzünden. Aber nicht nur aktuell Betroffene sind herzlich eingeladen, um miteinander Gottes Wort zu meditieren: „Wenn der Herr die Gefangenen Zions erlösen wird, werden wir sein wie die Träumenden. Dann wird unser Mund voll Lachens und unsere Zunge voll Rühmens sein.“ (Psalm 126,1)

Herzliche Einladung zu diesem besonderen Gedenktag!